Holz ist ein natürlicher Baustoff, im Wald stehend kann er sich selber schützen.
Im verarbeiteten Zustand ist Holz, ob im Innen- oder Außenbereich verbaut, dem Klima, den verschiedenen Pilzen und den holzzerstörenden Holzschädlingen ausgesetzt.
Viele Maßnahmen tragen zur Verbesserung der Haltbarkeit von Holz im verbauten Zustand bei. Wenn bereits Holzschutzplanungen bei einem Neubau durch einen Fachmann geführt und danach ausgeführt werden, so lässt sich die Lebensdauer einer Holzkonstruktion deutlich verlängern .
Der konstruktive Holzschutz ist eine Maßnahme, bei dem eine direkte starke Bewitterung des Holzes, durch konstruktive Bauarten dahingehend verbessert wird, so das es keine zusätzlichen Belastungen für das Holz hervorruft ( z.B. Dachüberstand beim Fachwerkhaus ).
Deshalb haben wir mit dem Zertifikat " Sachkundennachweis für Holzschutz am Bau ",
den Nachweis für unsere umfangreichen theoretischen Kenntnisse und
praktischen Erfahrungen bei der Bestimmung und Bekämpfung von
Schadorganismen und der Auswahl ( oder auch Verzicht ) von HSM nach
toxikologischen, ökologischen und ökonomischen Kriterien,vor einer
Prüfungskommission beurkundet.
Damit sind wir in der Lage holzzerstörende Insekten, Pilze und Schwämme zu erkennen, mit geeigneten Mitteln und Maßnahmen nach der DIN 68800 und den einschlägigen WTA-Merkblätter, fachgerecht zu sanieren, um gegebenenfals bekämpfende Holzschutzmittel ( HSM ) nach DIN 68800 einzusetzen .